Η διάρκεια του φιλοσοφικού κειμένου

dc.contributor.authorΑποστολοπούλου, Γεωργίαel
dc.date.accessioned2021-07-13T07:38:00Z
dc.date.available2021-07-13T07:38:00Z
dc.identifier.urihttps://olympias.lib.uoi.gr/jspui/handle/123456789/31250
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.26268/heal.uoi.11075
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 United States*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/us/*
dc.subjectΦιλοσοφικό κείμενοel
dc.subjectΦιλοσοφική ερμηνείαel
dc.subjectΦιλοσοφική ερμηνευτική του Hans-Gorg Gadamerel
dc.titleΗ διάρκεια του φιλοσοφικού κειμένουel
heal.abstractDie Dauer des Philosophischen Textes25 Zusammenfassung Im Hinblick auf den Band Philosophic. Klearchos, Persaios, Demonax und andere zypriotische Philosophen (auf Griechisch), den Ioannis Taifakos 2007 ediert hat, wird der Beitrag der Philoiogie zur Dauer, namlich zur Prasenz des philosophischen Textes in der hermeneutischen Tatigkeit erlautert26. Dabei wird die Bedeutung des urspriinglichen Textes gegeniiber der „schopferischen Interpretation” hervorgehoben. Wenn die Dauer des Sinnes erst im Dialog des Interpreten entstehe und der Dialog den Sinn aus dessen Entfremdung in der Schriftlichkeit zuriickhole, wie Gadamer behauptet, dann wird die Dauer des urspriinglichen Textes entkraftet und der Beitrag der Philoiogie unterschatzt. Allerdings ist Philoiogie die strenge Wissenschaft, die die Dauer des urspriinglichen Textes konsolidiert. Ioannis Taifakos stellt in den „Prolegomena” zum erwahnten Band den Gang der wissenschaftlichen Arbeit, der zur Edition gefuhrt hat, dar. Fur die Philoiogie ist der Text kein fertiges Produkt, das selbstandig da ist. Die Verbindung von Text und Verfasser, der Text als Schrift, die Restitution des Textes als Schrift sind Fragen, die nach detaillierter Forschung beantwortet werden. Nicht zuletzt ist die kritische Beurteilung seitens der wissenschaftlichen Gemeinschaft entscheidend fur die Konsolidierung des Textes, und oft ist sie nicht in alien Punkten endgultig. Im Fall des erwahnten Bandes ist der Text etwas mehr als seine Zeilen. Vom philologischen Standpunkt gehoren zum Text auch der apparatus criticus und der Kommentar. Die Einleitung, die Obersetzung, die Bibliographie, die verschiedenen indices dienen dem Text, sie erweitern den Horizont des Textes, insofern sie das Erkenntnisinteresse des Lesers bereichern. Somit leistet die Philoiogie den entscheidenden Beitrag zur hermeneutischen Tatigkeit und iibernimmt die Aufgabe, den Text als den dauerhaften Bezugspunkt der hermeneutischen Tatigkeit zu verteidigen. Gadamer hat Recht, wenn er die Kraft der lebendigen Sprache, des hermeneutischen Dialogs, der Miindlichkeit hervorhebt. Wenn wir aber die Endlichkeit des Verfassers als Menschen, die Fliichtigkeit der Miindlichkeit beriicksichtigen, dann miissen wir die Literarisierung und die Schriftlichkeit als Bewahrung, als “Spur” und nicht als Entfremdung betrachten. Die Philologie als Wissenschaft entspricht der menschlichen Neugier, der Suche nach Erkenntnis. Sie ist Teil der Kultur und zugleich leistet einen Beitrag dazu. Der Band, den Ioannis Taifakos ediert hat, ist ein anspruchsvoller Beitrag zur Wissenschaft. Zugleich zeigt dieser Band, dass Zypern mit der Geschichte der Philosophie verbunden ist.27de
heal.accessfreeel
heal.bibliographicCitationΒιβλιογραφία: σ. 25-26el
heal.bibliographicCitationΠεριλαμβάνει βιβλιογραφικές παραπομπέςel
heal.classificationΦιλολογία--Φιλοσοφίαel
heal.classificationΓραφή--Φιλοσοφίαel
heal.classificationGadamer, Hans Georg, 1900- --Συμβολή στην ερμηνευτικήen
heal.classificationΕρμηνευτικήel
heal.dateAvailable2021-07-13T07:39:00Z
heal.fullTextAvailabilitytrue
heal.generalDescriptionσ. [12]-28el
heal.generalDescriptionΠερίληψη στα γερμανικάel
heal.generalDescription"Ανακοίνωση που παρουσιάστηκε στην Επιστημονική Ημερίδα του Τμήματος Κλασικών Σπουδών και Φιλοσοφίας του Πανεπιστημίου Κύπρου 'Όταν η Φιλολογία συναντά την Φιλοσοφία', Λευκωσία, 24 Φεβρουαρίου 2010"--παρέχεται από την συγγραφέαel
heal.journalNameΔωδώνη: Μέρος Τρίτο: επιστημονική επετηρίδα του Τμήματος Φιλοσοφίας, Παιδαγωγικής και Ψυχολογίας της Φιλοσοφικής Σχολής του Πανεπιστημίου Ιωαννίνων; Τόμ. 37 (2014-2015)el
heal.journalTypepeer-reviewedel
heal.languageelel
heal.publicationDate2014
heal.publisherΠανεπιστήμιο Ιωαννίνων. Φιλοσοφική Σχολή. Τμήμα Φιλοσοφίας, Παιδαγωγικής και Ψυχολογίαςel
heal.recordProviderΠανεπιστήμιο Ιωαννίνων. Βιβλιοθήκη και Κέντρο Πληροφόρησηςel
heal.typejournalArticleel
heal.type.elΆρθρο περιοδικούel
heal.type.enJournal articleen

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